Monthly Archives: February 2016

Nächstes Kapitel: Jamaika

Wir sind seit Samstag in Jamaika und haben schon unglaublich viele tolle Erlebnisse gemacht, die wir jetzt endlich mit euch teilen wollen.

Wir hatten aus St. Martin noch ein Hostel für die erste Nacht gebucht, um am Flughafen nicht ganz ohne Plan dazustehen. Das war rückblickend auch eine gute Idee, die Wegbeschreibung zur Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln stellte sich allerdings als etwas schwierig heraus.
Es war zwar die Nummer des ab dem Flughafen zu nutzenden Busses angegeben, der Bus selbst fuhr aber nicht direkt am Flughafen ab und hatte keine Station. Wir mussten uns eine ganze Weile durchfragen, bis wir erfuhren, dass wir an der richtigen Seite einer nahegelegenen Tankstelle auf den Bus warten mussten.
An dieser Stelle haben wir auch gleich gelernt, dass Jamaikaner zwar sehr gerne Dinge verkaufen, man sie aber dabei nicht ignorieren darf. Das ist hier sehr unhöflich und führt auch nicht zum gewünschten Ergebnis. Ein “no thanks” führt da deutlich weiter und letztendlich hat uns so auch ein Taxifahrer auf den Bus hingewiesen.

Für lächerliche 100 Jamaika-Dollar pro Person fuhren wir also nach Downtown Kingston, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte wohl einer der gefährlichsten Orte in ganz Jamaika.
Von dem bekamen wir allerdings gar nichts mit. Wir hätten die Station ohne unsere netten Mitreisenden sowieso verpasst, waren dort aber dann auch wieder ziemlich ratlos und mussten uns eine Weile durchfragen, bis wir den Anschlussbus nach “Halfway Tree” gefunden hatten.
Es ging nochmal eine ganze Weile durch die Stadt und wir waren erstaunt, dass doch alles wie ein großes Dorf aussah. Wirklich breite und vielspurige Straßen haben wir ebenso vermisst, wie Gebäude mit mehr als ein paar Stockwerken.

Vom Halfway Tree aus mussten wir uns wieder etwas durchfragen, erreichten aber dann zum Glück relativ schnell unser Hostel.

Auch hier war alles zunächst etwas jamaikanisch unorganisiert, aber es gab ziemlich schnelles WLAN, nette Gemeinschaftsbereiche und ein sehr schönes Zimmer für uns zwei. Wir haben uns dann auch direkt an die Planung für die nächsten Tage gemacht und entschieden, uns am Blue Mountain Peak zu versuchen (2256 m).

Leider sind wir dann am nächsten Tag nicht so früh losgekommen wie geplant, sondern waren erst gegen 13 Uhr wieder an der Busstation am Halfway Tree. Dort mussten wir fast eine halbe Stunde warten, bis endlich ein Bus nach Papine kam. Dort angekommen, war uns das Glück aber auch nicht hold – scheinbar waren Sonntags deutlich weniger Busse unterwegs. Nachdem wir fast eine Stunde dort gewartet hatten und mehrere komplett vollgestopfte Minibusse vor unserer Nase abgefahren sind (wir hätten das selbst ohne die riesigen Rucksäcke beim besten Willen nicht mehr reingepasst), machten wir uns auf die Suche nach einem Taxi. Ein sehr netter aber unglaublich rasant fahrender Taxifahrer hat uns dann über Straßen, die für uns eigentlich ohne Allradantrieb unmöglich passierbar schienen, in seinem alten und klapprigen Kleinwagen bis nach Hagley Gap gefahren. Glücklicherweise konnte er dort direkt einen Jeep mit einer Fuhre Sand auf der Ladezone hinten überreden, uns noch die letzten paar Kilometer auf einer unglaublich schlechten und steilen Straße bis zu unserem Wanderausgangspunkt Penlyne Castle zu fahren.

Bis wir dann dort ankamen war es allerdings bereits 17:00 Uhr und uns war klar, dass wir die Ranger Station auf ca. halbem Weg zum Peak (von unserem Ausgangspunkt 12 km und 1300 Höhenmeter) nicht mehr im Hellen erreichen würden. Der Weg war auf OpenStreetmap auch nicht eingezeichnet, sodass wir uns auf die spärlichen Wegweiser verlassen mussten. Als es dunkel war, war der steile und enge Weg schon ein bisschen abenteuerlich, vor allem weil wir im Internet gelesen hatten, dass es in der Gegend versteckte Grasplantagen geben würde, die von scharf bewaffneten Wächtern bewacht würden, und die man aus versehen entdecken könnte, sollte man vom Weg abkommen.

Dies blieb uns zwar glücklicherweise erspart, die Ranger Station haben wir aber trotzdem erstmal verpasst. Zu unserem Glück kam und dann aber eine Touristengruppe mit Guide entgegen, die uns wieder mit zurück nahmen.

Die Ranger Station entpuppte sich als sehr einfache Holzhütte ohne Strom und war verschlossen, es schienen aber Leute anwesend zu sein. Wir klopften also und konnten unsere “Trail Fee” bezahlen. Außerdem wurde uns ein Zeltplatz auf einer Wiese mit mehreren Schildern “Camping verboten” zugewiesen.

Die Nacht war leider für unsere Ausrüstung etwas kalt (geschätzt 10 Grad), aber es gelang uns, uns halbwegs gegenseitig zu wärmen und ein bisschen zu schlafen. Morgens wurden wir dann vom richtigen Ranger geweckt, der unsere Trail Fee kassieren wollte und sehr überrascht war, dass wir diese schon bezahlt hatten. Wie sich herausstellte, waren die Leute in der Ranger Station nur Bauarbeiter, die dir dort verfügbaren Hütten zur Übernachtung renovierten.

Wir brachen nach einem Cornflakes-Frühstück dann Richtung Peak auf. Da die Bauarbeiter vertrauenswürdig wirkten und unser Zelt noch nass war, haben wir es direkt stehen gelassen, zusammen mit den meisten schweren Sachen. Das war eine wirklich gute Idee, denn der Aufstieg zum Peak war ziemlich anstrengend.

Oben angekommen, konnten wir dank Nebel und Wolken leider keine wunderbare Aussicht genießen, dafür aber beim Aufstieg unzählige tolle Pflanzen und Vögel bewundern. Oben haben wir dann auch immerhin noch einen Cache gefunden.

Der Abstieg erforderte dann noch einmal unsere ganzen Kräfte, da wir insgesamt ca. 1500 Höhenmeter wieder hinunterklettern mussten und davon fast 1000 mit unserem gesamten Gepäck auf dem Rücken.

Ein Jeep, der uns nach Hagley Gap mitnehmen könnte ist uns leider nicht begegnet, daher mussten wir bis dort laufen und verfehlten unseren Zeitplan dadurch natürlich komplett. Erst gegen 18:00 Uhr waren wir dort und versuchten dann, einen Bus Richtung Kingston zu erwischen.

Letzlich kamen wir dort nur weg, weil wir einfachen einen Autofahrer, der gerade aus Richtung Kingston ankam, gefragt haben, ob er uns ein Stück hinunterfahren könnte. Von dort kamen wir dann mit verschiedenen Minibussen bis nach Papine zurück.

Wir waren einfach nur fertig und haben daher nur einen kleinen Stopp bei Fridays gemacht, um erstmal wieder etwas ordentliches zu essen. Danach sind wir wieder für eine Nacht ins Raggae Hostel gefahren.

Nationalparkeingang Jeepfahrt

 

We are sailing…

Samstag, 06.02.2016

Heute haben wir zum letzten Mal unser Zelt am Pic Paradies abgebaut und sind gegen 9 Uhr mit dem Mietwagen losgefahren. Wir haben zunächst noch ein paar Dollar besorgt und anschließend zwei Mitsegler in ihrer Unterkunft abgeholt.

Das Kennenlernen bei Frühstück und WLAN auf der Dachterrasse war sehr entspannt, es folgte ein anstrengender Tag, an dem wir den kompletten Einkauf erledigt haben. In einer Fahrt zum Supermarkt zu dritt haben wir 140 Liter Wasser, nochmal genau so viel andere Getränke und einen riesigen Berg Lebensmittel besorgt, damit wir halbwegs autark die nächsten zwei Wochen überleben können.

Abends haben wir dann zum ersten Mal in unserer Koje geschlafen und die anderen drei Crewmitglieder haben den Törnbeginn sehr intensiv gefeiert.

Sonntag, 07.02.2016

Im Vergleich zum Rest der Crew (nach durchzechter Nacht) waren wir ziemlich fit und haben gut geschlafen. Sodann ging es los in Richtung Saba. Nach einem kurzen Ablegemanöver unter Motor haben wir die Segel gesetzt und durften direkt die Kontrolle über unser Schiff übernehmen.

Julia übernahm sofort souverän das Steuer, sodass sich Skipper und Co-Skipper heute nur mal hin und wieder nach der Lage erkundigt haben.

Abends haben wir dann vor Saba geankert.

Montag, 08.02.2016

Morgens sind wir mit unserer “Fernanda” zum Hafen von Saba gefahren und dann per Dinghi an Land gegangen. Während unser Skipper mit den Einreiseformalitäten beschäftigt war, haben wir in der Hafenbar gewartet. Dort wurden wir direkt von Einheimischen zum Bier eingeladen (vormittags!) und haben so schon einiges über das Land bzw. die Insel erfahren.

Per Taxi haben wir dann die ersten Höhenmeter überwunden (unter anderem durch The Bottom, die Hauptstadt) und dann trennten sich unsere Wege. Julia und ich haben uns auf den Weg zur höchsten Erhebung von Saba gemacht, während die restliche Crew im Bizzy Bee Platz genommen hat.

Die Hoffnung auf gute Aussicht hat sich leider nicht erfüllt, wir haben aber dann einen anderen Rückwegg auf der Suche nach verschiedenen Geocaches genommen und uns ziemlich verlaufen. Leider sind wir zwar auch an keinen Geocache näher als ein paar hundert Meter herangekommen, haben dafür aber fast die komplette Insel erlaufen und waren sehr froh, als wir uns endlich wieder nach Leewardside gefunden hatten und mit den anderen zurück zum Boot aufbrechen konnten.

Der geplante Nachtschlag nach Nevis ging dann leider ziemlich schief. Kurz nach dem Ablegen haben wir uns eine Leine “gefangen”, dass heißt sie hat sich in der rechten Schraube verhakt und diese somit blockiert. Zu allem Unglück war aber nach kurzer Fahrt über die sehr flache Saba Bank auch noch die linke Schraube durch ein Fischernetz blockiert und das Ruder zwar noch funktionsfähig, aber ebenfalls etwas eingeschränkt.

Nach etwas hektischen Beratungen und sicher ziemlich teuren Telefonaten mit anderen Skippern, fiel die Entscheidung aufgrund der drohenden Manövrierunfähigkeit, einen “Pan Pan” Notruf abzusetzen (eine Stufe vor Mayday). Während wir versuchten, irgendwie vom Kurs Venezuela abzukommen und mit dem Marine Rescue Coordination Center auf Martinique per Funk in Kontakt waren, konnte Malte (unser Skipper) mit Küchenmesser und Laser insgesamt 4 Fischernetze abschneiden, die unsere Motoren blockierten und uns sehr ausgebremst haben. Glücklicherweise ging das Ruder dann auch wieder halbwegs, sodass wir die Rettungsaktion (nach drei Stunden war aber auch gerade ein Rettungsboot zu uns losgefahren) kurz vor Sonnenaufgang absagen konnten. Es folgte ein anstrengender Schlag unter Segel bis zur Bucht von Oranjestad auf St. Eustatius, wo wir ein paar Stunden vor Sonnenuntergang endlich eintrafen. In der Bucht gelang es Malte ziemlich schnell, alle Schrauben wieder freizuschneiden und wir konnten uns alle etwas Schlaf gönnen.

Mittwoch, 10.02.2016

Mit wieder komplett funktionierendem Schiff und frischen Kräften sind wir heute nach Nevis gefahren. Da Wind und Welle leider komplett gegen uns arbeiteten (direkt frontal) wäre Segeln nur durch ständiges Kreuzen möglich gewesen und hätte wohl 20 Stunden gekostet. Daher sind wir per Motor gefahren, was zwar sehr entspannend (dank Autopilot) aber natürlich nicht so schön war, vor allem weil wir auch ordentlich durchgeschüttelt wurden.

In der Sunshine Bar in Nevis gab es dann noch ein paar verdiente Cocktails 🙂

Donnerstag, 11.02.2016

Heute habe ich mit Julia versucht auf den Navis Peak zu wandern, leider haben wir aber den richtigen Trail nicht gefunden, sodass wir letzlich nur über die Insel gerirrt sind. Interessant war es aber trotzdem und wir haben es auch endlich mal geschafft, einen Geocache zu finden.

Abends sind wir dann erneut per Motor Richtung Osten aufgebrochen.

Freitag, 12.02.2016

Zum Sonnenaufgang waren wir bei Sandy Island, einer winzigen aber unglaublich schönen Insel vor Antigua. Bis auf einen Mutigen waren wir alle zu müde zum Rüberschwimmen, schön war es aber trotzdem. Es ging dann weiter bis zum Hafen von Antigua, wo wir nach leichten Schwierigkeiten einen Liegeplatz zu finden, gegen 16:00 Uhr angelegt waren.

Dann haben wir noch zu Fuß die Insel erkundet.

Karibik!

Die Zeit seit unserem letzten Blogeintrag ist unglaublich schnell vergangen. Wir sind froh, dem nassen und kalten Paris schon seit mittlerweile zwei Tagen entflohen zu sein.

Der Service bei Air Caraibes war erfreulich gut, auch wenn das für uns beide mit Abstand der Turbulenzreichste Flug war. Zum Glück haben wir keine Flugangst…

Direkt am Flughafen in St. Martin (SXM) haben wir uns mit Malte, unserem Skipper ab Samstag, getroffen. Wir sind dann zusammen per Taxi nach Marigot gefahren, waren noch in einer Bar und haben uns ein bisschen kennen gelernt.

Gegen 18:00 Uhr sind wir dann mit Sack und Pack und trotz erheblicher Bedenken von Malte losgezogen, um einen Zeltplatz zu suchen. Wir hatten schon vorher den Pic Paradies, den höchsten Berg auf der Insel, angepeilt. Als wir am Eingang der Straße zum Pic waren, wurde es leider schon dunkel und wir waren auch aufgrund des Jet Lags und der Anstrengung der vergangenen Tage etwas fertig.

Zum Glück war ein geeigneter Zeltplatz abseits der Straße, aber mit ebeneme Untergrund sehr schnell gefunden. Erst bei Helligkeit am nächsten Tag wurde uns allerdings bewusst, wie gut der Zeltplatz wirklich war, da er von der Straße komplett uneinsehbar war. Wir hätten wohl doch etwas erholsamer geschlafen, wenn uns dies schon vorher klar gewesen wäre. Die Aussicht am morgen war aber auch wirklich schön.

Es ging dann für uns weiter auf den Gipfel (450 Meter hoch) und auch obwohl wir den Geocache dort leider nicht finden konnten, war die Aussicht auf beide Seiten der Insel den rucksackbedingt anstrengenden Aufstieg mehr als wert.

Unser nächster Programmpunkt war die Abholung unseres Mietwagens direkt an der Marina in Anse Marcel um 17:00 Uhr. Bis dahin mussten wir noch fast 10 km zurücklegen, zum Glück war aber genug Zeit in der Baie de Grand Case einmal kurz ins Meer zu gehen und einen kühlen Cocktail am Strand zu genießen.

Der Weg zur Marina in Anse Marcel war dann in der glühenden Hitze und mit schwerem Gepäck etwas beschwerlich. Google Maps hat uns auch einen zwar sehr kurzen, aber steilen Fußgängerweg empfohlen, der sich dann relativ unvermittelt als Pfad durch eine Kuhwiese entpuppte und Julia etwas verunsichert hat.

Etwas verwundert waren wir aber dann, als wir zwar die Vermietstation gefunden hatten, dort aber niemanden antreffen konnten (20 Minuten vor Ende der angegebenen Öffnungszeit). Zum Glück war der Hertz-Desk in einem Hotel und die dortigen Rezeptionsmitarbeiter so nett, dass sie ca. 15 Minuten für uns herumtelefoniert haben. Letzlich hat uns dann ein Hertz-Mitarbeiter zurück zum Flughafen Grand Case gefahren (und uns nicht geglaubt, dass wir zu Fuß dahin gekommen waren), sodass unsere Kuhwiesenwanderung etwas umsonst war. Dafür haben dort aber tatsächlich ein ordentliches Auto bekommen.

Unser Versuch einen anderen Campingplatz zu finden scheiterte dann vor allem an der Dunkelheit, sodass wir wieder wie gewohnt am Pic Paradies übernachtet haben.

"The Frenchie" am Strand in Grand Case
“The Frenchie” am Strand in Grand Case
Blick vom Pic Paradies
Blick vom Pic Paradies

Heute morgen haben wir dann zwei andere Mitsegler in ihrer Wohnung abgeholt und dann zusammen den Einkauf für die nächsten 14 Tage erledigt. Vier Einkaufswagen im Wert von 795 Euro haben in useren Toyota gepasst, aber wir waren schon sehr froh, als endlich alles im Boot war und wir die Schlüssel zum Mietwagen in die Hertz-Box einwerfen konnten.

Morgen stechen wir endlich in See und werden für eine Weile erstmal kein WLAN haben. Falls wir können, berichten wir zwischendurch nochmal. Wir haben auf jeden Fall einige Seemeilen und mehrere Nachtfahrten vor uns.

Auf gehts!

Nach langer Abstinenz muss die Reiselust endlich mal wieder befriedigt werden, also haben wir uns heute früh per ICE auf den Weg von Mannheim nach Paris gemacht. Die Deutsche Bahn hat uns natürlich nicht enttäuscht und erwartungsgemäß den Wagen mit unseren zwangsreservierten Plätzen vergessen. Wie könnte eine Reise schöner beginnen, als dank diesem Fauxpas in der ersten Klasse Platz nehmen zu müssen 😉

Wir haben bisher im Hotel eingecheckt, Falafel und chinesisch gegessen und einen Geocache gehoben. Paris ist kalt und nass und zum Glück nur eine Zwischenstation, bevor es richtig los geht. Morgen wollen wir aber nochmal  versuchen, uns wie richtige Touristen zu benehmen. Louvre, Arc de Triumph, Eiffelturm, Jardin du Luxembourg, Notre Dame und weitere Highlights stehen auf dem Programm.

Als kleiner Teaser hier schonmal unsere geplante Segelroute:

Segeltour_Plan
Erkenntnis des Tages: luftige Haremshosen lassen sich hervorragend als Schal verwenden 😀